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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 24

1909 - Leipzig : Hirt
24 It. Frankreich als Kaiserreich. angeschlossen hatte, besuchte er König Friedrich Wilhelm Iii. in Potsdam und veranlaßte ihn, der Koalition beizutreten. Es kam darüber ein Vertrag mit Österreich und Rußland zustande. Der preußische Minister Graf Haugwitz wurde zum Lager Napoleons mit diesbezüglichen Erklärungen entsandt. Der Ausgang der Schlacht bei Austerlitz und Österreichs Waffenstillstand mit Napoleon änderten die Sachlage. Der preußische Minister ließ sich von Napoleon zu dem Vertrage von Schönbrunn bei Wien überreden. Hiernach schloß Preußen ein Bündnis mit Frankreich, trat Ansbach an Bayern ab, Kleve und Neuenburg an Frankreich und sollte dafür Hannover erhalten. Die durchsichtige Absicht Napoleons war, Preußen mit England zu verfeinden. Erst nach langem Zögern gab König Friedrich Wilhelm zu diesem Vertrage unter dem Drucke Napoleons seine Zustimmung und besetzte Hannover. Die Folge war, daß England Preußen den Krieg erklärte und preußische jpcmdels-schiffe, wegnahm. Kurz darauf stellte Napoleon England die Herausgabe Hannovers in Aussicht. Darauf erklärte Preußen an Frankreich 1806 den Krieg. In Süddeutschland standen noch von dem dritten Koalitionskriege her 200000 französische Truppen; diesen konnte Preußen mit einem kleinen sächsischen Hilfsheere zusammen nur 150000 Mann entgegenstellen ;^die russischen Hilfstruppen konnten so rasch nicht zur Stelle sein. So kam es, daß die preußisch-sächsischen Truppen bei Saalfeld, bei Jena und Auerstädt im Gebiete der Saale völlig geschlagen wurden; bei Saalseld fiel der preußische Prinz Ferdinand, ein Sohn des jüngsten Bruders Friedrichs des Großen. Bei Jena befehligte Napoleon selbst die Schlacht gegen den Fürsten von Hohenlohe; bei Auerstädt, an demselben Tage, dem 14. Oktober, Marschall Davoüt gegen den Herzog Ferdinand von Braunschweig, der den Feldzug von 1792 angeführt hatte. Der Herzog wurde hier tödlich verwundet. "S" Die regellose Flucht, in der sich die geschlagenen Heere auflösten, verbreitete einen solchen Schrecken, daß die meisten preußischen Festungen ohne Schwertstreich sich den Franzosen ergaben und diese schon am 25. Oktober ihren Einzug in Berlin hielten. Die Festungskommandanten waren meist alte Offiziere, die den neuen Verhältnissen nicht gewachsen waren. Nur Kolberg, Graudenz und die schlesischen Festungen Glatz, Koset und Silberberg behaupteten sich, und Danzig leistete lange Widerstand. Die Königliche Familie floh nach Königsberg. A Napoleon besetzte mit seinen Truppes die preußischen Provinzen recists der Oder, besonders die polnischen Bestandteile Preußens und Rußlands; von den Polen wurden die Franzosen freundlich aufgenommen, sie erhofften eine Wiederherstellung ihres Königreichs durch Napoleon. Im Winter 1807 erschien das russische Hilfsheer. Bei Preußifch-Eylau in Ostpreußen fand eine blutige Schlacht zwischen den Franzosen und den verbündeten Russen und Preußen statt. Einen vollständigen Sieg

2. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 26

1909 - Leipzig : Hirt
20 Tl Frankreich als Kaiserreich. errang Napoleon hier nicht. Die Entscheidung fiel bei Fried land in Ostpreußen zugunsten Napoleons. Nun stand diesem der Weg nach Königsberg offen; die preußische Königsfamilie floh nach Memel. Im Juli 1807 wurde der Friede zu Tilsit geschlossen. Preußen mußte alle Besitzungen links der Elbe und seine polnischen Besitzungen außer Westpreußen abtreten. Napoleon bildete aus preußischen und russischen Bestandteilen des ehemaligen Königreichs das Großherzogtum Warschau, das er dem Kurfürsten von Sachsen zugleich mit dem Königstitel verlieh. Dieser war nach der Schlacht bei Jena vom Bündnis mit Preußen zurückgetreten und hatte sich dem Rheinbund angeschlossen. Ferner mußte Preußen 130 Million Frcs. Kriegskosten zahlen; bis zu deren Zahlung blieb ein französisches Heer in Preußen; dessen Verpflegung kostete zehn-mal mehr als die Kriegskosten betrugen. Dann mußte Preußen die Verpflichtung eingehen, sein Heer auf 42000 Manu zu beschränken. Napoleon glaubte, in Zukunft vor Preußen sicher zu sein. Aus den preußischen Besitzungen links der Elbe, dem Kurfürstentum Hessen und andern Besitzungen bildete er das Königreich Westfalen mit der Hauptstadt Kassel, dessen Verwaltung er seinem Bruder Jeröme übertrug. Dieser erhielt wegen seiner verschwenderischen Hofhaltung und seiner üppigen Feste den Namen „Bruder Lustig". Er pflegte seine Gäste nach den Festlichkeiten mit den Worten zu entlassen: „Morgen wieder lustik." Mit Rußland schloß Napoleon ein Schutz- und Trutzbündnis; da England dem Bündnis nicht beitreten wollte, verhängte er über die englischen Waren die Kontinentalsperre, d. h. er verbot allen Mächten, die von ihm abhängig oder mit ihm verbündet waren, englische Schiffe in ihre Häfen aufzunehmen. Damit war Englands Stärke, der Handel, lahmgelegt. Der Kontinentalsperre widersetzten sich Portugal, der Papst und Holland. Vor einem französisch-spanischen Heere flüchtete die portugiesische Königsfamilie in ihre Kolonie Brasilien. Der Kirchenstaat wurde besetzt und mit dem Königreich Italien vereinigt, der Papst gefangen nach Savona und später nach Fontainebleau gebracht. Napoleons Bruder Ludwig, König von Holland, dankte ab, weil er die Kontinentalsperre ohne Schädigung seines Landes nicht durchführen konnte. Darauf wurde Holland als „Anschwemmung französischer Flüsse" mit Frankreich vereinigt. Auch Oldenburg, die Hansestädte und der nördliche Teil von Hannover wurden mit Frankreich vereinigt, um hier die Kontinentalsperre durchzuführen. Dagegen mißlang die Eroberung Spaniens und Portugals, weil England hier im Interesse seines Handels energisch Hilfe leistete. Besonders zeichnete sich in diesem Kriege der später vielgenannte Wellington aus. Ruhmreiche Ereignisse. Der unglücklichste aller preußischen Kriege hat auch Ruhmestaten in der mannhaften Verteidigung der Festungen Kolberg und Graudenz auszuweisen. Die Festung Kolberg in Pommern

3. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 41

1909 - Leipzig : Hirt
9. Die Befreiungskriege. 41 der Neujahrsnacht 1814 seine Truppen bei Kaub, Koblenz und Mannheim über den Rhein; Schwarzenberg drang durch die Schweiz und der englische Feldherr Wellington aus Spanien über die Pyrenäen in Frankreich ein. Von den Gefechten, die zwischen Napoleon und den Truppen der Verbündeten geliefert wurden, ist das bei Bar-sur-Aube deshalb besonderer Erwähnung wert, weil der sechzehnjährige Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I., sich die erste Kriegsauszeichnung, das Eiserne Kreuz, durch einen kühnen Ordonnanzritt verdiente. Am 31. März zogen Kaiser Alexander von Rußland und König Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen mit ihren Heeren in Paris ein. Das österreichische Heer führte Schwarzenberg in die französische Hauptstadt. Kaiser Franz wollte an dem Triumphzuge nicht teilnehmen aus Rücksicht auf seine Tochter Maria Luise, die seit 1810 die Gemahlin des Besiegten war. Napoleon wurde abgesetzt, die Insel Elba, zwischen Italien und Korsika, ihm als selbständiges Fürstentum überwiesen; er behielt den Kaisertitel und eine Leibwache von 800 Mann; Frankreich mußte auf alle nach 1792 eroberten Länder verzichten; diese wurden den ehemaligen Fürsten zurückgegeben^ ^Der Wiener Kongreß. Ludwig Xviii., der Bruder Ludwigs Xvi.,1) wurde vom französischen Senat als König nach Frankreich zurückgerufen. Mit ihm wurde der erste Pariser Friede geschlossen, der Frankreich auf sein Gebiet von 1792 beschränkte. Nun traten die Gesandten der Fürsten in Wien zu einem Kongreß zusammen, um die Angelegenheiten Europas neu zu ordnen. Das war nicht leicht, und bald wäre es unter ihnen zu ernsten Streitigkeiten gekommen, besonders weil der Vertreter Frankreichs, Fürst Talleyrand, sehr geschickt die Eifersucht der einzelnen Mächte wachzurufen und im Interesse Frankreichs zu verwerten wußte. Er erklärte, daß Napoleon, nicht Frankreich, die Kriege gegen die europäischen Mächte geführt hätte; daher dürfe nicht Frankreich, sondern nur Napoleon bestraft werden. Da England und Rußland ihm hierin beipflichteten, konnten Preußen und Österreich die Herausgabe von Elsaß-Lothringen nicht durchsetzen. Als Napoleon von der Uneinigkeit seiner Gegner hörte, verließ er die Insel Elba, um von neuem sein Waffenglück zu versuchen. Nun einigten sich die Mächte. Preußen erhielt den Rest von Schwedisch-Pommern, so daß es nunmehr die ganze Provinz Pommern besaß, die Insel Rügen, ferner Jülich und Berg, die Kurfürstentümer Cöln und Trier sowie andre herrenlos gewordene Gebiete im Westen; aus all diesen Erwerbungen im Westen wurden die Provinzen Rheinland und Westfalen gebildet, ferner die heutige Provinz Posen und der nördliche Teil der Lausitz. Diese wurde dem Königreich Sachsen genommen, weil *) Ludwig Xvil, Sohn Ludwigs Xvi., starb, wie Seite 15 erwähnt, in seinem elften Lebensjahre.

4. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 48

1909 - Leipzig : Hirt
48 Iii. Preußen bis zum Tode Friedrich Wilhelms Iii. Herzogtümer Holstein und Lauenburg. Diese gehören jetzt zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Durch Aussterben der Fürstenfamilien sind Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen mit Anhalt-Dessau, Sachsen-Koburg mit Gotha, durch Tausch Sachsen-Hildburghausen mit Meiningen vereinigt worden; neu bildete sich 1826 das Herzogtum Sachsen - Altenburg, das früher mit Gotha vereinigt war. Der Fürst von Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen trat 1849 das Fürstentum an den König von Preußen gegen eine Jahresrente ab, der daraus den Regierungsbezirk Sigmaringen bildete. Der Deutsche Bund war allerdings ein loses Staatengefüge, aber er repräsentierte doch den Gedanken der Zusammengehörigkeit der deutschen Stämme. Dies kam auch darin zum Ausdruck, daß Streitigkeiten zwischen einzelnen Bundesstaaten durch Schiedsgericht, nicht durch Krieg zu erledigen seien. Völkerrechtlich war der Bund ein Staat, hatte besondere Bundesfestungen, wie Mainz und Luxemburg, konnte Verträge schließen und Krieg erklären, hatte einen Bundestag, der in Frankfurt zusammentrat. Freilich hatten auch die einzelnen Bundesstaaten das Recht, mit dem Auslande Kriege zu führen und Verträge zu schließen, nur nicht gegen die Interessen des Bundes. Von den Bundesstaaten können Österreich und Preußen als Großstaaten, Bayern als Mittelstaat angesehen werden, die übrigen waren ihrem Länderumfang nach Kleinstaaten, auch die Königreiche Sachsen und Württemberg, deren Gebiete zusammen den Umfang der Provinz Brandenburg unerheblich übersteigen. Das Königreich Preußen hatte während der Befreiungskriege die größten Opfer gebracht. Die Entscheidungen bei Leipzig und Waterloo hatte Blücher hauptsächlich herbeigeführt; der Länderzuwachs, der ihm durch den Wiener Kongreß zufiel, war wohlverdient. Von seinen frühern Gebieten waren Ostfriesland an Hannover, Ansbach und Bayreuth an Bayern abgetreten worden. Den aus den verschiedensten ehemaligen Bestandteilen neu erworbenen Besitz mit dem alten organisch zu verbinden, war die nächste Sorge der Regierung. Daher wurde zur Vereinfachung der Verwaltung der Staat in acht Provinzen eingeteilt: Brandenburg, Pommern, Preußen, Posen, .Schlesien, Sachsen, Westfalen und Rheinland. Aus jeder Provinz wurde ein Armeekorps ausgehoben; die Zivilverwaltung wurde einem Oberpräsidenten übertragen, der seine Weisungen vom Ministerium erhielt; die einzelnen Provinzen zerfielen in Regierungsbezirke, die Regierungsbezirke in Kreise, die Kreise in Bürgermeistereien, diese in Gemeinden. Die Provinzen Rheinland, Westfalen, Posen hatten dem Staate einen ansehnlichen Zuwachs an katholischer Bevölkerung gebracht; daher schloß die Regierung mit dem Oberhaupte der katholischen Kirche 1821

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 22

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die Bewohner Deutschlands. 22 mit der nordamerikanischen Gegenküste unter 45° hat, und daß die Mitteltemperatur der skandinavischen Küste 9° höher ist, als sie ohne ihn sein würde. 3. Die Oberrheinische Tiefebene hat 10v2—11 °, Ostpreußen nur 6x/2—170 mittlere Jahres- wärme (Deutschland im Durchschnitt 8—9°; der Rhein ist jährlich etwa 25, die Weichsel 80 Tage mit Eis bedeckt (Grund s. oben.) 4. Was der Süden an Wärme mehr haben sollte als der Norden, wird durch die Höhen- läge wettgemacht (Jahresmittel Münchens 1° niedriger als Hamburgs). 5. Niederschläge bekommt der Westen etwa 75, der Osten 55 ein (Grund der Verschieden- heit!), Deutschland im Durchschnitt 65 ein. Deutschland liegt in dem Gebiet der Niederschläge zu allen Jahreszeiten; am regenreichsten ist durchweg der Juli. 20 6. 42% aller Winde wehen aus Südwest oder West. Die barometrischen Minima liegen meist in der Gegend von Island; das für uns maßgebende Maximum befindet sich dagegen meist über Spanien und den benachbarten Teilen des Atlantischen Ozeans. Der dadurch bedingte Südwind wird durch die Achsendrehung der Erde nach rechts abgelenkt und tritt deshalb bei uus als Südwest auf. Südwest- und Westwinde sind von großer Bedeutung nicht bloß für die Niederschläge, sondern auch für die Temperatur, da Seewinde durchweg milder und wärmer sind als Landwinde. (Grund!) 7. Deutschland liegt im Gebiet der sommergrünen Laubbäume; das ist zugleich das wichtigste Ackerbau- und Rindviehzuchtgebiet Europas. Der Charakterbaum ist die Buche. Sie ist an das Seeklima gebunden und reicht ostwärts kaum über die Grenze Deutschlands und Österreichs hinaus. Mit Wald ist der 4. Teil Deutschlands bestanden. 2/3 der Wälder sind Nadelwälder (aus den Sandebenen die Kiefer, im Gebirge Fichte und Edeltanne). Mitten durch Deutschland läuft die Grenze des Weinbaues. Der nördlichste Punkt des Wein- banes überhaupt befindet sich bei Grünberg in Schlesien. 8. Die großen Raubtiere sind ausgerottet. Der Wolf kommt zuweilen noch aus Rußland in die ostpreußischen Wälder herüber. Selten läßt sich noch ein Luchs, etwas häufiger die Wildkatze blicken. In einigen Waldungen hat sich noch das Wildschwein erhalten. Selten geworden ist auch der Biber. Jagdwild: Hirsche, Rehe, Hasen. Das Elentier wird noch gehegt in einem Walde am Kurischen Haff, das Wisent — nicht Auerochs — im Wildpark des Fürsten Pleß in Oberschlesien. In den Wäldern der Ebene kommt das Birkhuhn, in den Gebirgswäldern der Auerhahn vor, über den Alpen schwebt der Stein-, über den Küsten der Seeadler. Unter den Reptilien ist stellenweise die Kreuzotter noch recht stark vertreten. 6. Die Bewohner Deutschlands. 21 1. Deutschland ist zu 92% von Deutschen bewohnt. Bon den 8% Nichtdeutschen kommen allein 6% (fast 4 Mill.) auf die Polen. In Posen ist reichlich die Hälfte polnisch, in Westpreußen */»/ in Schlesien in Ostpreußen V5. Was versteht man unter Polengefahr? Die Tätigkeit der Ansiedelungskommission! Große polnische Arbeiterkolonien sind auch im Ruhrkohlengebiet entstanden; der Kreis Recklinghausen hat z. B. 20% Polen (Ursache?). Nächst den Polen sind die Franzosen am stärksten vertreten (1/5 Mill., Grund?). Außer den Polen sind an Slawen vorhanden die Masnren in Ostpreußen, die Kassnben südwestlich von Danzig, die Litauer in der Umgegend von Memel, die Wenden an der oberen Spree. Zahl der Nichtdeutschen: Polen fast 4000000, Franzosen 200000, Masuren 150000, Dänen 140 000, Litauer 100 000, Kafsuben 100 000, Holländer 80 000, Italiener 70 000. 2. Eine Linie, die ungefähr in der Richtung Krefeld—kassel—harz—meseritz (Posen) quer durch Deutschland führt, trennt die „plattdeutsch" Redenden Nieder- dentschlands von den „hochdeutsch" Redenden Oberdeutschlands. Die Oberdeutschen scheiden sich in 4 Stämme. Im Süden wohnen neben- einander Schwaben und Bayern (Grenze Lech; die Schwaben in der Ober-

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 109

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
109 Das Ostdeutsche Tiefland.____§ 73 Sandmassen in das Talungsgebiet und schufen zugleich in ihm die genannten großen (Ur-)Strom- betten. Den höheren östl. Teil bildet Posen, den niedrigeren westl. Brandenburg. In Posen sind die zwischen den Talungen gelegenen Stücke größer als in Brandenburg. Sie sind auch meist vom Sand wieder freigespült worden, so daß der fruchtbare Tonboden zutage liegt. Brandenburg. a) Brandenburg ein Sandland. Während in Posen der (obere) Deckfand vielfach wieder weggeschwemmt und dadurch der (obere Geschiebe-)Lehm freigelegt worden ist, konnte das bei dem niedriger gelegenen Brandenburg nicht gut geschehen. Brandenburg besteht überwiegend aus hügeligem Sandland, das vielfach Heideflächen und Kiefernwälder bedecken; es ist des Reiches „Streusandbüchse". Mau muß den Brandenburgern aber zugestehen, daß sie es unter der Leitung eines ausge- zeichneten Fürstengeschlechtes verstanden haben, ihrem mageren Boden Erträge abzuringen, durch die manche von der Natur begünstigte Gegenden beschämt werden. Das ganze Havelländische Hügelland (zu beiden Seiten der mittleren Havel), sowie die ganze sandige Umgegend von Berlin bilden gleichsam einen großen Gemüse-, Obst- und Blumengarten. Die Gärtnereien Steglitzes wett- eifern mit denen Erfurts, die Rüben Teltows erfreuen sich eines vorzüglichen Rufes, und die Obstanlagen bei Werder, südwestl. von Potsdam, gehören mit zu den wertvollsten des Vaterlandes. Immerhin ist aber noch 1/6 der Provinz Ödland, V3 Wald. — An der Kultivierung der Sandflächen hatte bekanntlich schon Friedrich der Große ein lebhaftes Interesse. Das zeigt aufs beste eiu Brief über — Dünger, gerichtet an Voltaire! Die betreffende Stelle lautet: „Ich gestehe zu, daß, Lydien ausgenommen, wenige Staaten sich rühmen können, es uns all Sand gleich zu tun; indessen machen wir doch in diesem Jahr 77000 Morgen zu Wiesen; diese werden 7000 Kühen Futter geben, und der Dünger von ihnen wird unseren Sandboden fetter machen.--Ich weiß wohl, daß die Menschen nicht imstande sind, die Natur umzuändern, aber mich dünkt, durch vielen Fleiß und viele Arbeit bringt man es doch dazu, daß ein dürrer Boden besser und wenigstens mittelmäßig werde. Damit müssen wir uns denn begnügen." (Ergänzungen zum Seminar-Lesebuch.) b) Brandenburg das Land der Brücher. Entstehung der Brücher. An die höher gelegenen sandigen Flächen § 73 grenzen in den niedrigen Urstrombetten sumpfige und moorige Brücher. Sie mußten sich hier aus zwei Ursachen bilden, einmal weil die zahlreichen, von drei Seiten in die brandenburgische Mulde eindringenden Flüsse (s. unten) hier in den breiten Urstrombetten einen sehr trägen Lauf haben, und zum andern infolge des mächtigen, hochstehenden Grundwassers, denn nicht bloß oberirdische, sondern auch große Mengen unterirdischen Wassers drängen sich hier zusammen. — Die wichtigsten Brücher sind das Havelländische Luch, das mit seinen weiten Torfmooren die Mitte des Havelvierecks einnimmt, der Spreewald (§ 57a) das Oderbruch und das Warthebruch.

7. Die Zeit der Umwälzungen - S. 18

1909 - Leipzig : Hirt
18 I. Die Zeit der Franzsischen Revolution und Napoleons I. 108. 1806. Napoleon seine herausfordernde Haltung fortsetzte und sich anschickte, Hannover an England zurckzugeben, erklrte Friedrich Wilhelm den Krieg. Napoleon rckte mit seinen noch in Sddeutschland stehenden Truppen in Thringen ein, schlug bei Saalfeld, wo der Prinz Louis Fer-d in and, des Knigs Vetter, fiel, die preuische Vorhut zurck und be-siegte im Oktober in der Doppelschlacht bei Jena und Auerstdt (zum Teil mit Rheinbundtruppen) die Hauptmacht der Preußen und Sachsen unter dem greisen Herzog Ferdinand von Braunschweig, der tdlich verwundet in Ottensen starb. Die Niederlage hatte die schlimmsten Folgen fr Preußen. Die Knigsfamilie flchtete nach Knigsberg. Der Kurfürst von Sachsen trat dem Rheinbunde bei, wofr er von Napoleon zum König ernannt wurde, und die kleineren norddeutschen Fürsten folgten seinem Beispiel. Die meisten Festungen fielen den Franzosen in die Hnde; nur wenige hielten sich, wie Graudenz unter Courbiere*) und Kolberg, das durch den Kommandanten Gneisenau mit krftiger Beihilfe der Brgerschaft unter Nettelbeck verteidigt wurde, während Leutnant Schill mit seiner Freischar Ausflle und Streifzge machte. Napoleon schaltete bermtig in Berlin (Siegesgttin des Brandenburger Tores; Degen Friedrichs des Groen; Schmhschriften gegen die Knigin Luise) und ordnete die Fest-landsperre an, wodurch aller Handel und Verkehr mit England ver-boten wurde. Die Knigin Luise erkrankte am Typhus und mute, da 1807. die Franzosen heranrckten, Anfang Januar der die Kurische Nehrung nach Memel flchten, begleitet von ihrem Leibarzte Hufeland. Nun kam Zar Alexander mit russischer Hilfe. Die vereinigten Preußen und Russen lieferten den Franzosen die unentschiedene Schlacht bei Preuisch-Eylau. Bei Napoleon war der Eindruck des Mierfolges so groß, da er dem Könige von Preußen Friedensvorschlge machte; aber dieser wies sie, um sich nicht von seinem russischen Verbndeten zu trennen, zurck. Bei Friedland wurden darauf die Verbndeten von Napoleon entscheidend geschlagen. Vor dem Abschlu des Friedens unter-nahm Luise den schweren Schritt, mit Napoleon in Tilsit persnlich der die Friedensbedingungen zu sprechen; vergebens: nachdem sich Alexander fr ein Bndnis mit Napoleon hatte gewinnen lassen, mute Preußen im Tilsiter Frieden 1. die Lnder westlich der Elbe als Knigreich Westfalen an Napoleons Bruder Jerme berlassen; 2. die meisten ehemals polnischen Lnder als Herzogtum Warschau an Sachsen abtreten; 3. unge-heute Kriegskosten bezahlen und, bis sie bezahlt waren, eine franzsische Besatzung im Lande behalten.1) *) Als ihn die Feinde zur bergabe aufforderten und bemerkten, es gebe keinen König von Preußen mehr, erwiderte er: Wohlan, so bin ich König von Graudenz." x) Die fortlaufenden Zahlen im Texte beziehen sich auf die Quellenstze im Anhang.

8. Die Zeit der Umwälzungen - S. 29

1909 - Leipzig : Hirt
113. Das Ende der Napoleonischen Zeit. 29 vertriebenen Fürsten wieder eingesetzt. Auch der Papst kehrte aus seiner Gefangenschast zurck. Die Spanier und die Portugiesen hatten sich schon vorher mit englischer Hilfe von der franzsischen Herrschaft Befreit. b) Die meisten deutschen Mittel- und Kleinstaaten blieben in dem Umfange bestehen, den sie in der letzten Zeit erlangt hatten. fter-reich bekam die abgetretenen Lnder zurck, ausgenommen Belgien und die schwbischen Besitzungen. Preußen erhielt Posen, den nrdlichen Teil des Knigreichs Sachsen (dessen König nach der Schlacht bei Leipzig als treuer Verbndeter Napoleons in preuische Gefangenschaft geraten war), Schwedisch-Pommern, Westfalen und die Rheinprovinz. Ostfries-land wurde dem Knigreich Hannover berlassen. Zwar hatte Preußen nicht den frheren Umfang und war noch dazu in zwei Lndermassen getrennt, aber die Verminderung der polnischen Bestandteile gereichte dem deutschen Preußen nur zum Vorteil, und die Notwendigkeit, im Westen wie im Osten auf die Sicherung seiner Grenzen bedacht zu sein, war eine Mahnung, seine geschichtliche Aufgabe in Deutschland nicht zu vergessen. c) Die Hoffnung des deutschen Volkes auf Herstellung eines ein-heitlichen Reiches erfllte sich nicht. Viele deutsche Fürsten, die ihre Un-abhngigkeit nicht aufgeben wollten, waren dagegen, auch Kaiser Franz und sein Kanzler Metternich, ebenso die auswrtigen Mchte. Nur mit Mhe gelang es, die 38 deutschen Staaten, von denen Holstein, Hannover und Luxemburg unter auswrtigen Fürsten standen, zu einem losen Ver-bnde, dem Deutschen Bunde, zu vereinigen. Von sterreich und Preußen gehrten nur die frher reichsdeutfchen Gebiete dazu (Karte 12). Vertreter der Fürsten bildeten den Bundestag zu Franksurt a. M, der nicht mehr Macht hatte als der ehemahlige Regensburger Reichstag; den Vorsitz fhrte sterreich. Eine gemeinsame Volksvertretung gab es nicht; doch sollte in den Einzelstaaten eine landstndische Verfassung statt-finden". Ebensowenig bestand eine gemeinsame Vertretung dem Auslande gegenber. Im Falle eines Krieges sollte jeder Bundesstaat eine bestimmte Anzahl Truppen stellen und der Bundstag einen Oberfeldherrn whlen. Von wem hatten die Staatsmnner des Wiener Kongresses die rcksichtslose Lnder- und Vlkerverteilung gelernt? 2. Die hundert Tage", 1815. Die Nachricht, da Napoleon am 1815. 1. Mrz in Frankreich gelandet sei, stellte die Einigkeit wieder her unter den Gromchten, die wegen der schsischen und der polnischen Frage beinahe in Krieg miteinander geraten wren. Sie erklrten Napoleon in die Acht und boten ihre Heere gegen ihn auf. Napoleon aber gewann in Frankreich schnell die Bevlkerung und die Soldaten fr sich und zog triumphierend in die Hauptstadt ein, aus der Ludwig Xviii. nach Belgien entflhen war. Auch Napoleon fhrte fein Heer nach Belgien, um Wellington und Blcher zu bekmpfen. Nachdem er am 16. Juni Blcher bei Ligny (Karte Nr. 12) zurckgedrngt hatte, griff er am

9. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 60

1897 - Leipzig : Hirt
60 Knigin Christine von Schweden. Er hatte keine Lust, neben einer eigen-willigen Gemahlin eine unbedeutende Rolle zu spielen. Dagegen fand er eine treffliche Lebensgefhrtin in Luise Henriette von Oranien, die allerdings erst eine Jugendneigung unterdrcken mute, ehe sie nach dem Willen der Eltern dem Kurfrsten die Hand reichte. Sie war klein, aber wohl gestaltet, sanft und ruhig; sie sprach wenig und zeigte eine Neigung zur Schwermut. Dabei liebte sie ihren Gemahl bald so sehr, da sie trotz' ihrer schwachen Gesund-heit ihn fast auf allen Reisen, sogar auf seinen Feldzgen begleitete. Ich will lieber alle Unbequemlichkeiten erdulden und bei ihm sein," schrieb sie einmal, als alle Bequemlichkeiten der Welt haben und ihn nicht sehen." Auf ihren klugen Rat legte der Kurfürst selbst in den schwierigsten Fllen groen Wert. Mit ihr vereint, suchte er die Wunden des Krieges zu heilen. Die Kurfrstin legte zur Hebung des Acker- und Gartenbaues in dem ihr zu Ehren benannten Stdtchen Oranienburg eine Musterwirtschaft an. Daselbst grndete sie auch fr die vielen elternlosen Kinder nach dem groen Kriege ein Waisenhaus. 3. Nicht immer wurden die guten Absichten, welche der Kurfürst hegte, von seinen Unterthanen anerkannt. In seinem Herzogtum Preußen mute er den Adel und die Stadt Knigsberg erst zum Gehorsam zwingen. An die Spitze der Widerspenstigen traten der Oberst von Kalkstein und der Schppenmeister Rhode. Lange zeigte sich der Kurfürst geduldig. Kalkstein wurde, als er zum erstenmal zum Tode verurteilt worden war, begnadigt. Nichtsdestoweniger floh er nach Polen und versuchte, von Warschau aus seine Landsleute gegen den Kurfrsten aufzuwiegeln. Alle Mahnungen und Drohungen halfen nichts. Da schickte Friedrich Wilhelm einige Dragoner verkleidet dahin, und der brandenburgische Gesandte erhielt den Befehl, sich mit Gewalt des ge-fhrlichen Mannes zu bemchtigen. Er lud Kalkstein zu sich ein; unvor-sichtig genug folgte der Oberst dieser Einladung; nun wurde er als Landes-Verrter verhaftet, an Hnden und Fen gefesselt, in einen Teppich gewickelt und in einem verschlossenen Wagen aus der Stadt herausgebracht. Drei Meilen weit geleiteten die Dragoner den im Gefhrt verborgenen Gefangenen; dann setzten sie ihn auf ein Pferd und befrderten ihn schleunig der die Grenze. Wohl war der Polenknig sehr erbittert und verlangte die Freilassung Kalksteins, da er unter seinem Schutze gestanden habe; aber der Kurfürst erklrte: die Polen sollten den meineidigen Hochverrter zu-rckerhalten, aber gekpft. Er stellte ihn vor ein Kriegsgericht, dieses

10. Deutsche Lebensbilder und Sagen für den Geschichtsunterricht auf der Mittelstufe höherer Mädchenschulen - S. 61

1897 - Leipzig : Hirt
61 verurteilte ihn wiederum zum Tode; diesmal lie ihn der Kurfürst zum warnenden Beispiel hinrichten. Nicht ganz so schlimm erging es dem Fhrer des Brgerstandes, dem Schppenmeister Rhode. Der Kurfürst schickte Truppen in die Nhe Knigs-Bergs; da griffen auch die Brger zu den Waffen und brachten die Kanonen auf die Wlle; offenbar hofften auch sie, Hilfe von den Polen zu erhalten. Aber Friedrich Wilhelm besetzte die Straen, um jede Verbindung zwischen Knigsberg und Warschau zu unterbrechen. Als der Kurfürst sich entschlo, selbst an die Spitze seiner Truppen zu treten, war man besorgt um ihn. Aber im richtigen Augenblick schritt er zu einer List und bemchtigte sich der Person Rhodes. Der Schppenmeister wurde auf die kleine Festung Peitz gebracht. Spter wollte ihn der Kurfürst begnadigen, wenn er sein Unrecht eingestehe. Jener blieb aber trotzig und erklrte, er wolle seine Freiheit nicht der Gnade, sondern der Gerechtigkeit zu verdanken haben. So blieb er bis zu seinem Tode Gefangener. 4. Dies alles htte der Kurfürst nicht ausfhren knnen, wenn er nicht gleich im Anfang seiner Regierung ein kleines Heer gebildet htte, das er bestndig vergrerte und bte. Seine Tchtigkeit bewies es zuerst in der Schlacht von Warschau (1656) gegen die Polen. Noch wichtiger wurde es in einem Kampfe gegen die Franzosen und Schweden. In Frankreich regierte der ehrgeizige König Ludwig Xiv., der alle Lnder auf dem linken Rheinufer fr sich beanspruchte. Zunchst griff er Holland an; wre dies unterlegen, so wrde sicherlich der Kurfürst seine rheinischen Besitzungen eingebt haben. Deshalb kam er (allerdings der einzige Fürst in Europa, der dem mchtigen Ludwig zu trotzen wagte) den Niederlndern zu Hilfe. Dies erregte den Grimm des Feindes so sehr, da er die Schweden aufstachelte, Brandenburg im Rcken anzugreifen. Diesen berfall wute aber Friedrich Wilhelm grndlich zu bestrafen. Er schlug mit einem kleinen Huflein seines immer tchtiger gewordenen Heeres die doppelt so starken Schweden bei Fehrbellin (18. Juni 1675) gnzlich aufs Haupt so da die Feinde in eiliger Flucht sein Land rumen muten. In dieser Schlacht wurde der Kursrst auf wunderbare Weise gerettet. Er ritt auf einem Schimmel und wurde von den Feinden erkannt. Viele Geschosse richteten sich auf ihn. Da schtzte ihn sein Stallmeister Emanuel Froben, der gar nicht verpflichtet war. ihm auf das Schlachtfeld zu folgen, mit seinem eigenen Leibe. Die Kugel, die fr den Kurfrsten bestimmt war und ihn unfehlbar getroffen htte, streckte den Getreuen nieder. Die Schweden konnten nicht einmal Pommern behaupten; der Kurfürst
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